Kontroversität

herausgegeben von
Thomas Goll
unter Mitarbeit von
Monika Oberle, Douglas Yacek, Barbara Welzel, Alexander Unser, Frederike Gabelt, Jan-Hendrik Herbst, Claudia Gärtner, Johannes Drerup, Douglas Yacek, Malte Delere, Hanna Höfer, Gudrun Marci-Boehncke, Tatjana Vogel, Andrea Szukala

In demokratischen Gesellschaften ist Kontroversität in politischen Fragen nicht nur normal, sondern geradezu konstitutiv. Wer Politik verstehen will, muss Kontroversität einordnen können. Daher ist Kontroversität auch zugleich Rahmung und Ziel politischer Bildung, sie ist förmlich auf Kontroversität hin angelegt (vgl. Beutelsbacher Konsens).

Dieser Titel erscheint voraussichtlich im Oktober 2024

Bestellnummer: 61666
EAN: 9783756616664
ISBN: 978-3-7566-1666-4
Erscheinungsjahr: 2024
Auflage: 1. Auflage
Seitenzahl: ca. 140
Produktinformationen
In demokratischen Gesellschaften ist Kontroversität in politischen Fragen nicht nur normal, sondern geradezu konstitutiv. Wer Politik verstehen will, muss Kontroversität einordnen können. Daher ist Kontroversität auch zugleich Rahmung und Ziel politischer Bildung, sie ist förmlich auf Kontroversität hin angelegt (vgl. Beutelsbacher Konsens). Was jedoch unter Kontroversität genau zu verstehen ist und in welche Weise sie in Lehr-Lern-Prozessen Gestalt gewinnen kann, ist weit weniger klar. Der Band dokumentiert die auf dem 1. Symposium des Initiativzentrums für politische Bildung und kommunale Demokratie an der TU Dortmund (IZBD) gehaltenen Vorträge und Workshops zum Thema Kontroversität.
Inhaltsübersicht
Vorwort

Grundlagenartikel


Thomas Goll
Kontroversität – zur Begründung eines Tagungsthema


Monika Oberle
Grenzenlose Kontroversität? Zur Aktualität des Beutelsbacher Konsenses als Richtschnur politischer Bildung


Douglas Yacek
Kampf um Kontroversität. Die internationale Kriteriendebatte in der Demokratiepädagogik und der politischen Bildung


Anwendungsfälle


Barbara Welzel
Kulturelles Erbe: Kontroversen und Sharing Heritage


Alexander Unser & Frederike Gabelt
Religion in der Öffentlichkeit. Schulische Förderung religionsbezogener Urteilskompetenz angesichts zunehmender Kontroversität


Jan-Hendrik Herbst & Claudia Gärtner
Religiöse Bildung und das Kontroversitätsgebot – auf dem praktischen Prüfstand. Exemplarische Analysen anhand von neurechtem Bildungsmaterial


Johannes Drerup & Douglas Yacek
Kontroverse Themen unterrichten.
Theoretische Problemvorgaben und praktische Herausforderungen


Malte Delere, Hanna Höfer, Gudrun Marci-Boehncke & Tatjana Vogel
Kontroverse Argumente im Literaturunterricht analysieren:
Eine exemplarische Untersuchung von Online-Kommunikation


Andrea Szukala
Forschendes Lernen und false balance:
Wissenschaftliche Kontroverse in der politischen Bildung  


Autor*innen

Malte Delere

Dr. Johannes Drerup
ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der TU Dortmund und Gastprofessor an der Freien Universität Amsterdam.

Frederike Gabelt

Dr. Claudia Gärtner
ist Professorin für Praktische Theologie am Institut für Katholische Theologie der TU Dortmund.

Thomas Goll
ist Lehrstuhlinhaber für Integrative Fachdidaktik Sachunterricht und Sozialwissenschaften an der TU Dortmund und Sprecher des Initiativzentrums für politische Bildung und kommunale Demokratie (IZBD).

Dr. Jan-Hendrik Herbst
ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Katholische Theologie der TU Dortmund.

Hanna Höfer

Dr. Gudrun Marci-Boehncke
ist Professorin für neuere deutsche Literatur/Elementare Vermittlungs- und Aneignungsaspekte an der TU Dortmund.

 

Dr. Monika Oberle
ist Professorin für Politikwissenschaft und Didaktik der Politik an der Georg-August-Universität Göttingen.

 

Dr. Andrea Szukala
ist Lehrstuhlinhaberin für Politische Bildung und Didaktik der Sozialwissenschaften an der Universität Augsburg.

Dr. Alexander Unser
ist Professor für Katholische Theologie mit dem Schwerpunkt Religionsdidaktik an der TU Dortmund.

Tatjana Vogel

Dr. Barbara Welzel
ist Professorin für Kunstgeschichte und Kulturelle Bildung an der TU Dortmund.

Douglas Yacek

Kurzbeschreibung
In demokratischen Gesellschaften ist Kontroversität in politischen Fragen nicht nur normal, sondern geradezu konstitutiv. Wer Politik verstehen will, muss Kontroversität einordnen können. Daher ist Kontroversität auch zugleich Rahmung und Ziel politischer Bildung, sie ist förmlich auf Kontroversität hin angelegt (vgl. Beutelsbacher Konsens).