

Globalisierung - Internationale Wirtschaftsbeziehungen
- von
- Daniel Röhrig
„Globalisierung ist sicher das am meisten gebrauchte – missbrauchte – und am seltensten definierte, wahrscheinlich missverständlichste, nebulöseste und politisch wirkungsvollste (Schlag- und Streit-)Wort der letzten, aber auch der kommenden Jahre” (Ulrich Beck, deutscher Soziologe). Um dem schwammigen Begriff Globalisierung etwas mehr Kontur zu verleihen, widmen sich die Schüler*innen der Sekundarstufe II in diesem Basisheft aktuellen Problemfragen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen rund um den Globus. Die Schüler*innen stellen die handelspolitischen Konzeptionen des Freihandels und…
Bestellnummer: | 2619 PDF |
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Format: | Broschur |
Reihe: | Wochenschau, Sek. II |
Erscheinungsjahr: | 2019 |
Auflage: | 1 |
Seitenzahl: | 72 |
- Beschreibung „Globalisierung ist sicher das am meisten gebrauchte – missbrauchte – und am seltensten definierte, wahrscheinlich missverst… Mehr
- Inhaltsübersicht Was ist Globalisierung und wo stehen wir?Quiz zum EinstiegMethode Fakt oder Fake?Was bedeutet Globalisierung?Globalisierung… Mehr
- Autor*innen Daniel Röhrig ist Gymnasiallehrer für die Fächer Geschichte sowie Politik und Wirtschaft und Grundschullehrer. Er unterricht… Mehr
- Downloads Die methodisch-didaktische Handreichung zum Heft finden Sie hier zum Download (PDF). Mehr
Was ist Globalisierung und wo stehen wir?
Quiz zum Einstieg
Methode Fakt oder Fake?
Was bedeutet Globalisierung?
Globalisierung - Erklärungen und Ursprünge
Methode Gruppenpuzzle: Freihandel als Triebkraft der wirtschaftlichen Globalisierung
Methode Eine Fieberkurve der Globalisierung erstellen
Globalisierung - ein Trend von gestern?
Methode Karikaturenanalyse
Strukturen der Weltwirtschaft
Zentren und (Un-)Gleichgewichte im internationalen Handel
Methode Schaubilder analysieren
Freihandel vs. Protektionismus
Methode Szenario-Technik
Abgehängt und ausgebeutet?
Afrikanische Freihandelszone für eine bessere Zukunft?
Arbeitsblatt SWOT-Analyse
Freihandelsabkommen noch immer im Trend?
Begründung des Handels mit Handelstheorien
Der Konflikt der USA mit China
"America first" - Welche Folgen hat die Handelspolitik der USA für den globalen Freihandel?
Partner oder Rivale? Chinas "Neue Seidenstraße"
Exportweltmeister: Stärke des Einen, Schwäche des Anderen?
Kompetenzcheck: Klausurentraining
Die (Un-)Ordnung der Weltwirtschaft
Digitale Konzerne: Ist ihre Marktmacht unregulierbar geworden?
Am Tisch der Mächtigen: Die Gruppe der 20
Methode Rollensimulation
Die WTO: Lenkerin des Freihandels?
Wie weiter mit der WTO in Zeiten von "My country first" und der Zunahme bilateraler Freihandelsabkommen?
Globaler Handel: Nur unfair und unökologisch? Möglichkeiten von Unternehmen und NGOs
Der IWF: Mit Krediten gegen Wirtschaftskrisen
Argentinien in der Krise: Ein Fallbeispiel
Methode Fallanalyse
Kompetenzcheck: Ist zivilgesellschaftliche Einflussnahme möglich?
Bedingt die Globalisierung ...
... den Aufstieg des Rechtspopulismus weltweit?
Methode Exkurs: Argumentationstraining gegen Populismus
... die Renaissance des Nationalstaates?
Die methodisch-didaktische Handreichung zum Heft finden Sie hier zum Download (PDF).
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Der globale Handel befindet sich im Umbruch. Nachdem auf den internationalen Gipfeln lange das Mantra des Freihandels hochgehalten worden war, wird seit einiger Zeit häufiger von (un-)fairen Handelsbeziehungen gesprochen. Ironischerweise geht es dabei inzwischen weniger um die Förderung verbesserter Arbeits- und Umweltbedingungen in Entwicklungsländern als vielmehr um den Versuch der Trump-Administration in den USA, andere Länder auf eine ausgeglichene Handelsbilanz zu verpflichten. Vor dem Hintergrund des Scheiterns der Doha-Runde in der Welthandelsorganisation birgt diese strategische Orientierung einen beträchtlichen Sprengstoff. Vieles deutet darauf hin, dass die handelspolitischen Liberalisierungspläne der OECD-Staaten zukünftig nicht mehr nur auf die Widerstände der globalisierungskritischen Bewegung und vieler Schwellen- und Entwicklungsländer stoßen, sondern – unter Verweis auf die Ziele der nationalen Souveränität und industriellen Entwicklung – ebenso auf die rechtspopulistischer Kräfte. Noch scheint die Weltwirtschaft jedoch von einem protektionistischen Wettlauf wie in den 1930er Jahren weit entfernt. Vorerst haben die skizzierten Tendenzen „nur“ zu einer Abkehr vom Multilateralismus geführt. An dessen Stelle ist zugleich ein exzessiver Bilateralismus getreten, d.h. die Aushandlung umfassender Handels- und Investitionsabkommen wie z.B. TTIP, CETA, JEFTA, EPAS etc. Ob und in welcher Form diese Abkommen zustande kommen und umgesetzt werden, ist vielfach noch unklar. Es ist jedoch offensichtlich, dass diese Abkommen aufgrund ihrer investitions- und entwicklungspolitisch umstrittenen Elemente oft sehr stark politisiert sind. Nicht zuletzt wegen dieser ungeklärten Streitfragen setzt sich POLITIKUM in diesem Heft mit den veränderten handels- und entwicklungspolitischen Perspektiven auseinander. Untersucht und diskutiert wird unter anderem, wie sich die vermehrten Konflikte in den Prozess der Globalisierung einfügen, welche Rolle die USA, die EU und China dabei spielen, wie sich das Verhältnis von Handel und Entwicklung konzeptionell verändert hat oder auch wie es um die Effizienz und Legitimation der handelspolitischen Strategien bestellt ist.
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