Über das Buch
Die Entwicklung antidemokratischer Tendenzen sowie die Durchsetzung von autoritären Regimen und Formen autokratischer Herrschaft bei gleichzeitigem Anstieg politisch-religiös motiviertem und völkisch-nationalistischem Extremismus stellen Demokratien auf eine Bewährungsprobe. Schule ist der zentrale Ort für primärpräventive Bildungsarbeit. Zu den Zielen der Prävention gehören die Stärkung der Persönlichkeit sowie das Erlernen von Ambiguitätstoleranz.
Das kulturelle Bildungsprogramm AntiAnti - Museum goes school gibt Bildungsschaffenden Einblicke in gelingende Bildungsarbeit im Kontext von Schule und regt zur Weiterentwicklung an.
Inhaltsübersicht
Mirjam Wenzel
Vorwort
Türkan Kanbicak/Manfred Levy
Berufsbildende Schulen – ein Beispiel: die Philipp-Holzmann-Schule in Frankfurt am Main
Projektidee – Übersicht zum Ablauf
Workshop I – Ich und meine Lebenswirklichkeit
Auszug aus den verwendeten Materialien
Workshop II – Ich und meine Anderen. Diskriminierungserfahrungen, Toleranz und Haltungen
Auszug aus den verwendeten Materialien
Besuch im Museum Judengasse
Workshop III – Konstruktion und Dekonstruktion medialer Berichterstattung. Begegnung im Trialog
Auszug aus den verwendeten Materialien
Workshop IV – Stadtteilerkundung
Mein Stadtteil – meine Heimat?
Auszug aus den verwendeten Materialien
Workshop V – Zukunft gestalten
Auszug aus den verwendeten Materialien
Abschlussveranstaltung – Museum Judengasse
Lehrerfortbildungen
Beobachtungen zum Verhalten der Lerngruppe
Benno Hafeneger
Evaluative Blicke auf das kulturelle Bildungsprogramm
Bildungsverständnis
Projektidee
Unterrichts- und Lernorte
Einladende Didaktik und Lernkultur
Abwechslungsreiche Formate
Wahrnehmung und Nutzen aus Sicht der Akteure
Resümee und Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Danksagung
Zu den Autoren
Stimmen zum Buch
„,Was will man mehr?‘, fragt an dieser Stelle der politische Bildner und empfiehlt das Buch mit seinen ausführlichen Beschreibungen der einzelnen Projektschritte und den dafür entwickelten Dokumenten und Materialien als hervorragende Grundlage für Projekte der historischpolitischen Bildung mit jungen Menschen, insbesondere mit heterogenen Lerngruppen und jungen Migrant/innen.“
Boris Brokmeier, Journal für politische Bildung 3/2019