Über das Buch
Am 12. Mai 1965 wurde die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Israel vertraglich vereinbart. Im September desselben Jahres überreichte Rolf Pauls als erster deutscher Botschafter in Israel, begleitet von Protestdemonstrationen, sein Beglaubigungsschreiben. Heute wird Deutschland von Israel zu seinen wichtigsten Verbündeten gezählt, ist ein dichtes Netz von Beziehungen entstanden. Doch wie tief reichen die Beziehungen? Wie sieht der Alltag der Beziehungen unterhalb der offiziellen Ebene aus? Welchen Einfluß hat der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern? Welche Zukunft haben die Beziehungen? Mit diesen und anderen Fragen befassen sich die Beiträge in diesem Sammelband von: Reiner Bernstein, Micha Brumlik, Johannes Friedrich, Michael Krupp, Kenneth Lewan, Matthias Morgenstern, Rolf Rendtorff, Hermann Sieben, Viktoria Waltz.
Inhaltsübersicht
Vorwort Andrea Kaiser / Tobias Kriener
Dreißig Jahre diplomatische Beziehungen zu Israel Fast ein Stück Selbstbiografie -Michael Krupp
Dreißig Jahre diplomatische Beziehungen -warum nicht früher -Rolf Rendtorff
Fachkräfteaustausch mit Israel Hermann Sieben
Bange, bohrende Fragen
Fachliche Kommunikation
Nebenprodukte
Ein anderes Deutschland
Sicherheitsprobleme
Kashrut
Juden in Deutschland
Deutsche{s} in Israel
Sozialarbeiter
Gedenkstätten
Grüne Landschaft
Praktisches Beispiel
Soldatinnen im pddagogischen Dienst
Der Mann aus Kana in Galiläa
Sprachprobleme
Übersetzer
Jüdische und arabische Israelis
Und der Austausch von Jugendgruppen
Eine kollektive Neurose -Micha Brumlik
Das Verhältnis zwischen Deutschen und Israelis -endlich normal? -Johannes H. Friedrich
1. Das Verhältnis zwischen Israelis und Deutschen in Israel ist im Alltag überraschend wenig belastet.
2. War also spätestens ab 1985 das Verhältnis zwischen Deutschen und Israelis doch mehr oder weniger als normal anzusehen?
3. Normalität zwischen Deutschland und Israel kann es jedenfalls bis auf weiteres -nicht geben.
4. Gut sollen die Beziehungen werden, aber nicht normal
30 Jahre deutsch-israelische Beziehungen -30 Jahre persönliche politische Einmischung -Viktoria Waltz
Von der "deutschen Intifada" zum "vierten Reich".
Deutschlandbilder in der israelischen Presse seit dem 9. November 1989 -Matthias Morgenstern
Die deutsch-israelischen Beziehungen und ihre Auswirkungen auf die Palästinenser -Kenneth Lewan
Kampf um Israel: Schablonen, Utopien und Flauten Reiner Bernstein
Das Israel-Bild in der deutschen Öffentlichkeit
Im Tode sind alle gleich
Projektionen, Apologetik und Umschuldungen
Die äußere Dynamik der inneren Abkehr von den
NS-Verbrechen: Utopien eines Neubeginns
Das Mißverstdndnis vom Interesseneinklang
Die "Botschaft Israels"
Zeit der Ernüchterung und der Flaute
Dreißig Jahre diplomatische Beziehungen zu Israel Fast ein Stück Selbstbiografie -Michael Krupp
Dreißig Jahre diplomatische Beziehungen -warum nicht früher -Rolf Rendtorff
Fachkräfteaustausch mit Israel Hermann Sieben
Bange, bohrende Fragen
Fachliche Kommunikation
Nebenprodukte
Ein anderes Deutschland
Sicherheitsprobleme
Kashrut
Juden in Deutschland
Deutsche{s} in Israel
Sozialarbeiter
Gedenkstätten
Grüne Landschaft
Praktisches Beispiel
Soldatinnen im pddagogischen Dienst
Der Mann aus Kana in Galiläa
Sprachprobleme
Übersetzer
Jüdische und arabische Israelis
Und der Austausch von Jugendgruppen
Eine kollektive Neurose -Micha Brumlik
Das Verhältnis zwischen Deutschen und Israelis -endlich normal? -Johannes H. Friedrich
1. Das Verhältnis zwischen Israelis und Deutschen in Israel ist im Alltag überraschend wenig belastet.
2. War also spätestens ab 1985 das Verhältnis zwischen Deutschen und Israelis doch mehr oder weniger als normal anzusehen?
3. Normalität zwischen Deutschland und Israel kann es jedenfalls bis auf weiteres -nicht geben.
4. Gut sollen die Beziehungen werden, aber nicht normal
30 Jahre deutsch-israelische Beziehungen -30 Jahre persönliche politische Einmischung -Viktoria Waltz
Von der "deutschen Intifada" zum "vierten Reich".
Deutschlandbilder in der israelischen Presse seit dem 9. November 1989 -Matthias Morgenstern
Die deutsch-israelischen Beziehungen und ihre Auswirkungen auf die Palästinenser -Kenneth Lewan
Kampf um Israel: Schablonen, Utopien und Flauten Reiner Bernstein
Das Israel-Bild in der deutschen Öffentlichkeit
Im Tode sind alle gleich
Projektionen, Apologetik und Umschuldungen
Die äußere Dynamik der inneren Abkehr von den
NS-Verbrechen: Utopien eines Neubeginns
Das Mißverstdndnis vom Interesseneinklang
Die "Botschaft Israels"
Zeit der Ernüchterung und der Flaute