Handbuch kinderfreundliche Kommunen

Kinderrechte kommunal verwirklichen

herausgegeben von
Dominik Bär, Friderike Csaki, Roland Roth
unter Mitarbeit von
Peter Apel, Ruth Billen, Philipp B. Donath, Ansgar Drücker, Silke Edelhoff, Daniel Engelbrecht, Iris Engelhardt, Susanne Fuchs, Eva Göttlein, Nerea González Méndez de Vigo, Maria Haller-Kindler, Kai Hanke, Astrid Hölzer, Engin Karahan, Jürgen Kegelmann, Tobias Klaus, Clemens Klikar, Raingard Knauer, Emily Koch, Juliane Krause, Tina Kuhne, Anne Lütkes, Luise Meergans, Juliane Meinhold, Angela Million, Christiane Mench, Kurt-Peter Merk, Kurt Möller, Meike Munser-Kiefer, Claudia Neumann, Pablo Rebholz, Antje Richter-Kornweitz, Alfred Roos, Roland Roth, Katalin Saary, Claudia Scheytt, Sebastian Schiller, Richard Schröder, Romy Pascale Schulte, Nathalie Schulze-Oben, Christine Schweizer, Sebastian Sedlmayr, Waldemar Stange, Katja Stephan, Daniela Tews, Klaus Waldmann, Udo Wenzl, Linda Zaiane

Die Rechte von Kindern sind zu achten, zu schützen und zu fördern. Kinder müssen angemessen an Entscheidungen beteiligt werden, die sie betreffen. Diese Maßstäbe gelten auch und gerade für Kommunen in Deutschland. Kinderrechte sind für Kommunen daher kein beliebiges Randthema, sondern eine Kernaufgabe kommunaler Selbstverwaltung! Jede Kommune muss im Hinblick auf Kinderfreundlichkeit ihren eigenen Weg gehen. Ein Modell, das für alle passt, gibt es deshalb nicht. Die Fachbeiträge bieten vielfältige Anregungen, wie die lokale Umsetzung der anspruchsvollen und weitreichenden Ziele und Normen der…

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Bestellnummer: 14146
EAN: 9783954141463
ISBN: 978-3-95414-146-3
Format: Broschur
Reihe: Kinderrechte und Bildung
Erscheinungsjahr: 2021
Auflage: 1
Seitenzahl: 568
Produktinformationen

Die Rechte von Kindern sind zu achten, zu schützen und zu fördern. Kinder müssen angemessen an Entscheidungen beteiligt werden, die sie betreffen. Diese Maßstäbe gelten auch und gerade für Kommunen in Deutschland. Kinderrechte sind für Kommunen daher kein beliebiges Randthema, sondern eine Kernaufgabe kommunaler Selbstverwaltung!

Jede Kommune muss im Hinblick auf Kinderfreundlichkeit ihren eigenen Weg gehen. Ein Modell, das für alle passt, gibt es deshalb nicht. Die Fachbeiträge bieten vielfältige Anregungen, wie die lokale Umsetzung der anspruchsvollen und weitreichenden Ziele und Normen der UN-Kinderrechtskonvention gelingen kann. Kommunen kommt dabei eine besondere Rolle zu, weil sie die Lebensbedingungen und Entwicklungschancen junger Menschen durch ihre Einrichtungen und Dienste nachhaltig prägen. Kinderrechte werden in erster Linie vor Ort verwirklicht.

Inhaltsübersicht

DOMINIK BÄR, ROLAND ROTH

Einleitung

 

1. Rahmenbedingungen kommunaler Kinderrechtspolitik

SEBASTIAN SEDLMAYR

1.1 Die „Child Friendly Cities Initiative“ – ein Instrument zur lokalen Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention

 

NATHALIE SCHULZE-OBEN

1.2 Veränderungen des Verwaltungsshandelns – Wie Kinderrechte in die Amtsstube Einzug hielten. Vom Einfluss supranationalen Rechts auf das Verwaltungshandeln vor Ort

 

PHILIPP B. DONATH

1.3 Die Abwägungsentscheidung in der Verwaltungsrechtspraxis und der „Kindeswohlvorrang“

 

LINDA ZAIANE, RUTH BILLEN

1.4 Umsetzung des Kindeswohls im Verwaltungshandeln aus rechtlicher Perspektive

 

SEBASTIAN SCHILLER

1.5 Beteiligungsrechte in den Kommunalverfassungen im Vergleich

 

2. Auf dem Weg zur Kinderfreundlichen Kommune –

Konzepte und Handlungsstrategien

ROLAND ROTH

2.1 Der strategische Ansatz des Vereins Kinderfreundliche

Kommunen

2.2 Anknüpfungspunkte in der kommunalen Praxis

2.3 Herausforderungen und Widerstände auf dem Weg zur Kinderfreundlichen Kommune

 

3. Kinderrechtliche Praxis in ausgewählten kommunalen Arbeitsbereichen

 

WALDEMAR STANGE

3.1 Kinderrechte in der Kommunalen Kinder- und Jugendförderung

 

ANNE LÜTKES, NATHALIE SCHULZE-OBEN

3.2 Ohne Moos nix los! – Kommunale Haushalte und ihr Bezug zu den Kinderrechten

 

IRIS ENGELHARDT

3.3 Kommunale Förderung von Kinderrechten in der Familie

 

RAINGARD KNAUER

3.4 Praxis der Kinderrechte in Kindertageseinrichtungen – Krippen, Kindergärten, Horten

 

ALFRED ROOS

3.5 Die Kinderrechte und die Schulen

 

MARIA HALLER-KINDLER, KURT MÖLLER

3.6 Kinderrechte und außerschulische Bildung – Anknüpfungspunkte in der kommunalen Praxis

 

WILFRIED KRUSE

3.7 Der Übergang Schule – Berufsausbildung – Arbeitswelt: auch eine kommunale Gestaltungsaufgabe

 

UDO WENZL

3.8 Vereine und Verbände in der kommunalen Kinder- und Jugendpolitik

 

JULIANE MEINHOLD, CLAUDIA SCHEYTT

3.9 Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Deutschland

 

NEREA GONZÁLEZ MÉNDEZ DE VIGO, TOBIAS KLAUS

3.10.1 Geflüchtete Kinder und Jugendliche bei Ankunft – Herausforderungen für die Kommunen

 

KURT-PETER MERK

3.10.2 Schutzsuchende Kinder

 

ANSGAR DRÜCKER

3.11.1 Einbeziehung junger Menschen mit Migrationsgeschichte in kommunale Beteiligungsprozesse

 

ENGIN KARAHAN, KLAUS WALDMANN

3.11.2 Teilhabe und Mitwirkung muslimischer Jugendlicher

 

KATJA STEPHAN, TINA KUHNE

3.12 Geschlechtergerechtigkeit als kommunales Qualitätsmerkmal der Umsetzung von Kinderrechten

 

KAI HANKE, DANIELA TEWS, LUISE MEERGANS

3.13 Medien und Kinderrechte in der Kommunalpolitik

 

EVA GÖTTLEIN, MEIKE MUNSER-KIEFER

3.14 Gesundheitsförderung und Prävention

 

KURT-PETER MERK

3.15.1 Kinderschutz und Gewaltprävention

 

DANIEL ENGELBRECHT

3.15.2 Kinderschutz und Gewaltprävention in der kommunalen Praxis der Stadt Regensburg

 

CLEMENS KLIKAR, SUSANNE FUCHS

3.16 Öffentliche Räume, in denen sich Kinder und Jugendliche sicher und wohl fühlen

 

JOHANNES D. SCHÜTTE/MAREN HILKE

3.17.1 Kinderrechte und Kinderarmut

 

ANTJE RICHTER-KORNWEITZ

3.17.2 Teilhabechancen für alle Kinder – Präventionsketten als kommunaler Handlungsansatz zur Armutsprävention

 

CLAUDIA NEUMANN

3.18 Spiel, Freizeit und Sport

 

EMILY KOCH, LUISE MEERGANS

3.19 Kulturelle Bildung: Über Teilhabe, Teilnahme und Teilgabe

 

ASTRID HÖLZER

3.20 Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Ansätze der BNE – von der lokalen Agenda zur-Umsetzung der Kinderrechte

 

RICHARD SCHRÖDER

3.21.1 Kinder im Verkehr

 

KATALIN SAARY

3.21.2 Schulisches Mobilitätsmanagement – sicher mobil, mit Plan

 

JULIANE KRAUSE, SUSANNE FUCHS

3.21.3 Belange von Kindern in der Verkehrsplanung

 

SILKE EDELHOFF, ANGELA MILLION

3.22.1 Kinderrechte in der Stadtplanung verwirklichen

 

UDO WENZL MIT BEITRÄGEN VON CHRISTIANE MENCH UND PABLO REBHOLZ

3.22.2 Partizipative Gemeindeentwicklung im ländlichen Raum: das Beispiel Sexau

 

PETER APEL, ROMY PASCALE SCHULTE

3.23 Wohnen und Quartiersentwicklung

 

JÜRGEN KEGELMANN, CHRISTINE SCHWEIZER

3.24 Kinderbeteiligung in der Verwaltungsausbildung

 

 

Autor*innen

Herausgeberin und Herausgeber:

Dominik Bär, M.A., hat bei der Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte die Umsetzung der Kinderrechte in und durch Deutschland überwacht. Er war als Referent für Kinderpolitik des Deutschen Kinderhilfswerkes für die Politikberatung zuständig und hat in einem Kinder- und Jugendbüro die Umsetzung der Kinderrechte auf kommunaler Ebene vorangetrieben und ist Geschäftsführer des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e.V.

Prof. Dr. Roland Roth lehrte bis 2014 Politikwissenschaft an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Er engagiert sich in vielfältiger Form für Menschen- und Kinderrechte sowie bürgerschaftliches Engagement und Demokratie.

Friderike Csaki, M.A., setzte als Projektreferentin das Förderprojekt "Kinderrechte und Verwaltungshandeln" im Verein Kinderfreundliche Kommunen um, in dessen Rahmen dieses Handbuch entstanden ist


Stimmen zum Buch
„Das Handbuch vermittelt einen umfassenden Überblick über die Aufgaben, vor denen kinderfreundliche Kommunen stehen, sowie wegweisende Beispiele, ohne die bei der Umsetzung auftretenden Hindernisse auszublenden.“
Manfred Liebel, socialnet.de 

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Die Rechte von Kindern sind zu achten, zu schützen und zu fördern. Kinder müssen angemessen an Entscheidungen beteiligt werden, die sie betreffen. Diese Maßstäbe gelten auch und gerade für Kommunen in Deutschland. Kinderrechte sind für Kommunen daher kein beliebiges Randthema, sondern eine Kernaufgabe kommunaler Selbstverwaltung! Jede Kommune muss im Hinblick auf Kinderfreundlichkeit ihren eigenen Weg gehen. Ein Modell, das für alle passt, gibt es deshalb nicht. Die Fachbeiträge bieten vielfältige Anregungen, wie die lokale Umsetzung der anspruchsvollen und weitreichenden Ziele und Normen der UN-Kinderrechtskonvention gelingen kann. Kommunen kommt dabei eine besondere Rolle zu, weil sie die Lebensbedingungen und Entwicklungschancen junger Menschen durch ihre Einrichtungen und Dienste nachhaltig prägen. Kinderrechte werden in erster Linie vor Ort verwirklicht.

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