Über das Buch
Das Proseminar gilt als eine der wichtigsten Veranstaltungen im Geschichtsstudium, da darin nicht nur zentrale Kompetenzen und Arbeitstechniken vermittelt werden. Darüber hinaus behandelt es das Selbstverständnis der Disziplin. Doch Geschichte wissenschaftsorientiert zu vermitteln und Inhalte mit Propädeutik und Geschichtsphilosophie zu verbinden, ist gerade für jüngere Lehrende eine erhebliche Herausforderung. An sie wendet sich dieses Buch, das an konkreten Praxisbeispielen zeigt, wie Lehre in einem geschichtswissenschaftlichen Proseminar aussehen und gelingen kann. Behandelt werden dabei sowohl Rollenfragen im Verhältnis der Lehrenden und Lernenden als auch konkrete hochschuldidaktische Übungen: zum Beispiel zu Recherche- und Präsentationstechniken und zur Vermittlung des einschlägigen geschichtswissenschaftlichen „Handwerkszeugs“.
** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!
Inhaltsübersicht
1. Einleitung
2. Der Stellenwert des Proseminars in der geschichtswissenschaftlichen Lehre
3. Die Geschichte des Proseminars
4. Die curriculare Verankerung
5. Zwischen Einengung und Überforderung – die Rolle als Dozent im Proseminar
6. Die Inhaltsbereiche des Proseminars
6.1 Das Wissenschaftsverständnis der Geschichtswissenschaften
6.2 Die Recherche mit Hilfsmitteln: Wie lehre ich …
6.3 Der Umgang mit dem Material: Wie lehre ich …
6.4 Die Präsentation der Ergebnisse: Wie vermittle ich Qualitätsstandards für …
7. Fazit
Literaturverzeichnis
Zu den Autoren
Stimmen zum Buch
„Überzeugen kann die ausgeprägte Praxisorientierung der fünf Bände. Neben Impulsen für einzelne Seminarelemente sowie Ideen für die Gestaltung von kompletten Sitzungen finden sich Konzepte und Entwürfe für ganze Lehrveranstaltungen.“
Claus Kröger, H-Soz-Kult