Über das Buch
Kompetenzen und Kompetenzorientierung sind zu zentralen Kategorien in Theorie und Praxis der schulischen Politischen Bildung geworden.
Leistet Kompetenzorientierung einen Beitrag zur „politischen Mündigkeit“? Wächst mit ihr die Qualität des Politikunterrichts? Die vorliegende Arbeit legt kritische, empirisch basierte Studien der durch die Kompetenzorientierung entstandenen Veränderung des Unterrichtsfachs vor. In der Zusammenführung werden „Umrisse eines anderen Modells der Kompetenzorientierung“ jenseits des gängigen psychometrischen Kompetenzverständnisses gezeichnet sowie die Idee einer als notwendig erachteten „Wiedergewinnung des Pädagogischen“ weiter entwickelt.
Inhaltsübersicht
I. Vorwort |
II. Einleitung | 4
TEIL A: THEORETISCHE GRUNDLEGUNG
1. Zum Kompetenzbegriff
2. Bildung – Kompetenz
3. Erziehung – Mündigkeit – Kompetenz
4. Zur schulpädagogischen Kompetenzdebatte: Fokus Hessen
5. Zur fachdidaktischen Kompetenzdebatte in der Politischen Bildung
TEIL B: EMPIRISCHE STUDIEN
1. Forschungsdesign
2. Fallstudien
3. Forschungsbilanz
TEIL C: ZUSAMMENFÜHRUNG
1. Conclusio
2. Erste Umrisse eines Modells der anderen Kompetenzorientierung:
Fokus schulische Politische Bildung
3. Forschungsdesiderate
4. Ausblick – zur Wiedergewinnung des Pädagogischen
LITERATURVERZEICHNIS
ANHANG
WISSENSCHAFTLICHER WERDEGANG |
Zu den Autoren
Studium der Politikwissenschaften und Germanistik an der Philipps-Universität Marburg, Aufbaustudium „Pädagogik: Dritte Welt“ an der Goethe-Universität Frankfurt; bis 2010 Lehrer für Politik, Spanisch und Deutsch, bis 2017 Pädagogischer Mitarbeiter am Institut für Soziologie, Goethe-Universität.
Thomas Beier promovierte 2017.