Über das Buch
Deutschland ist ländlich geprägt. Mehr als die Hälfte der Einwohner leben im ländlichen Raum. Viele aber zieht es in die Städte. Was hilft gegen die Landflucht? Digitale Strategien können ländliche Räume vitalisieren.
Die Autorin begibt sich auf einen Landspaziergang durch zukünftige digitale Welten: Glasfaser, Offene Daten und Sensoren im Internet der Dinge tauchen ebenso auf wie smarte Mobilität, Roboter in der Gesundheitsvorsorge und smarte Bürger. Die ländlichen Orte stehen vor der Entscheidung, sich auf den digitalen Weg zu machen, ohne dabei ihre Traditionen und Eigenheiten aufzugeben.
Das Buch ist eine Einladung, den eigenen Platz in der digitalen Welt zu finden im Sinne von Eigenheit, Freiheit und Gemeinwohlorientierung. Denn ohne digitales Land ist auch kein Staat zu machen.
Inhaltsübersicht
Auftakt
1. Kaffeeklatsch in Hörste/Lage
2. Worüber wir reden
Welches Wesen hat also die Digitalisierung?
Was ist der ländliche Raum?
3. Veränderungsstrategien
Abgehängt und abgewickelt
Innovativer als gedacht
Pragmatisch
Anarchisch
4. Landspaziergang durchs digitale Morgen
Zukunft hängt am Glasfaserfaden
5G – die 5. Generation des mobilen Netzes
LoRaWan-Netze und Freies WLAN
Politik 2.0 und Experimentierräume
Open Government als Kulturwandel
Open Source passt zum ländlichen Raum
Kreative und Querdenker ziehen ein
Offene Daten
Chatten mit einem Roboter
Smarte Bürger und digitale Dörfer
CivicTech als Treiber fürs Gemeinwohl
Virtuelle Realität
Makerspaces: Im digitalen Hobbykeller
Facing Fears
Arbeit und neue Arbeit
Mobilität
Gesundheit und Pflege
Rettungswesen
Landwirtschaft
Forstwirtschaft 4.0
Landflucht der Frauen
5. Quintessenz
Zur „Kommune 0.0“ werden
Digitales Land jetzt!
Anmerkungen
Literatur und Links
Zu den Autoren
Dr. Anke Knopp
ist Politikwissenschaftlerin, Bloggerin und Autorin. Als Freiberuflerin berät sie Kommunen und Regionen in Fragen der digitalen Transformation.
Stimmen zum Buch
„Das Buch wimmelt von Ideen und Ansätzen, wie ländliche Räume durch digitale Innovationen an Teilhabe und Chancen andocken und zu neuen Lebensräumen gestaltet werden können.“
Stephan Rechlin, Westfalen-Blatt