Zu "Wolfgang Woelk" wurden 3 Titel gefunden

Die Weimarer Republik
Revolution, parlamentarische Demokratie und erste Bewährungsproben. Deutsches Reich 1918 – 1920
Schülerinnen und Schüler sehen historische Quellen in der Regel nur in Form von Abschriften. Stempel, Unterschriften, handschriftliche Notizen und ähnliche optische Merkmale fehlen. Damit gehen nicht nur wichtige zusätzliche Informationen, sondern auch der Reiz des Authentischen verloren. Das vorliegende Heft präsentiert deshalb 28 relevante Quellen zur Frühphase der Weimarer Republik aus den Beständen des Bundesarchivs als hochwertig reproduzierte Faksimiles.Die Quellen sind jeweils mit einem übersichtlichen Kommentar versehen: Hinweise zur Einordnung in den historischen Kontext und zur Überlieferung sowie didaktische Erläuterungen und Vorschläge für Arbeitsaufträge verkürzen die Zeit für die Unterrichtsvorbereitung auf ein Minimum.

21,99 €
Die doppelte Staatsgründung
Deutschland 1945-1949. Quellen aus dem Bundesarchiv für den Unterricht
Schülerinnen und Schüler bekommen historische Quellen in der Regel nur als Abschriften zu sehen. Stempel, Unterschriften, handschriftliche Notizen und ähnliche optische Merkmale fehlen. Damit gehen aber nicht nur wichtige zusätzliche Informationen, sondern auch der Reiz des Authentischen verloren.Das vorliegende Heft versammelt deshalb 33 wichtige Quellen zur doppelten deutschen Staatsgründung aus den Beständen des Bundesarchivs als hochwertig reproduzierte Faksimiles. Die Quellen sind jeweils mit einem übersichtlichen Kommentar versehen: Hinweise zur Einordnung in den historischen Kontext und zur Überlieferung sowie didaktische Erläuterungen und Vorschläge für Arbeitsaufträge verkürzen die Zeit für die Unterrichtsvorbereitung auf ein Minimum.

19,99 € - 24,80 €
Medizingeschichte
Abstracts Wolfgang Woelk: Medizingeschichte: Exotenfach oder eine hilfreiche Ergänzung zur Ausbildung historischer Kompetenzen Der erste Teil des Beitrags umreißt den Gegenstand der Medizingeschichte. Es wird dargelegt, was eine moderne und mit den Standards der Geschichtswissenschaft kongruente Medizingeschichte leisten kann. Dabei konzentrieren sich die Ausführungen auf das Konzept einer Sozialgeschichte der Medizin. Innerhalb dieses Ansatzes rückt die öffentliche Gesundheitssicherung in den Mittelpunkt. Gerade in der Diskussion über die Ausgestaltung öffentlicher Gesundheit liegen Ansatzpunkte für den Einsatz im Geschichtsunterricht, da Gesundheit und Krankheit zu den "epochalen Schlüsselproblemen" gehören. Im zweiten Teil des Beitrags wird nach einer Übersicht über die Quellenlage an erprobten Beispielen des ausgehenden 19. und 20. Jahrhunderts stichwortartig dargelegt, worin der zusätzliche Erkenntnisgewinn für den Geschichtsunterricht in der Sekundarstufe I und II liegen kann. The first part of this article gives a short outline of the social history of medicine focusing on the issue of public health care. This thematic priority has been chosen because of the manifold political and social implications those sciences dealing with public health usually portray and because the aspects of health and disease represent key problems in the subject of history. The second part of the article deals with the practical impact of medical history on the subject of history in secondary education and gives a general overview of potential sources. Frank Behne: "Man muss es … für das Höchste halten, den Kranken gesund zu machen": Medizin im Alten Ägypten und in der griechisch-römischen Antike Der Aufsatz zeigt, wie sich die Grundlagen der abendländischen Medizin im Altertum entwickelt haben. Dabei steht neben dem Alten Ägypten vor allem Griechenland mit Asklepios und Hippokrates im Mittelpunkt der Darstellung, die mit Galen, einem in Rom wirkenden Arzt griechischer Herkunft, schließt. In dem Beitrag wird herausgearbeitet, wie sich die Auffassung von Krankheit, ja überhaupt die Sichtweise auf den menschlichen Körper von einem eher religiös-magisch bestimmten zu einem empirisch-rationalen Verständnis gewandelt hat. Hier liegen schließlich die Ursprünge der abendländischen Medizin. This essay shows the way the foundations of occidental medicine were already laid in ancient times. Besides ancient Egypt, especially Greece is presented with Asclepius and Hippocrates as its main representatives. The outline closes giving an insight into Galen’s work, a native Greek who lived and worked in Rome. The author traces the changes in the attitudes towards diseases and even the human body starting, out being seen from a religious or even magic angle and then slowly developing into a more empirical, rational one. Wolfgang Hammer: Von der Folter zur Therapie. Traumatisierte Soldaten und die Militärpsychiatrie vom Ersten Weltkrieg bis zum Afghanistaneinsatz Die Militärpsychiatrie hat die Aufgabe, seelisch leidende Soldaten wieder kampffähig an die Front zurückzuschicken. In diesem Aufsatz wird dargestellt, wie in den beiden Weltkriegen den seelisch Leidenden als Simulanten hart behandelt wurden, wie sich aber nach dem Zweiten Weltkrieg, vor allem in Folge des Vietnamkrieges, eine an den Auswirkungen traumatisierender Erlebnisse (Psychotraumatologie) orientierte humanere Behandlung seelisch verletzter Soldaten entwickelte. Military psychiatrists try to support traumatized soldiers so that they may return to the front lines. This article shows the way these soldiers were treated harshly as malingerers during both world wars, yet how this treatment has slowly been revised after World War II and especially after the Vietnam War. A more human form of treatment which is based on experiences with severely traumatized soldiers (Psychotraumatology) has finally gained acceptance. Peter Lautzas: Über Grenzen Ausgehend von Ralf Dahrendorfs Lebenserinnerungen, deren Titel dem 48. Deutschen Historikertag 2010 als Motto dient, werden skizzenhaft einige Überlegungen zu Begriff und Erscheinungsformen von Grenze formuliert, wobei etwas näher auf die bei uns heute vorhandene Auffassung eingegangen wird. Sie ist gekennzeichnet durch die Vorstellung einer hermetischen Abriegelung aller Lebensbereiche an einer scharf gezogenen Linie. Der Grenzproblematik wird sodann kontrastiv das Phänomen der Globalisierung gegenübergestellt, das uns vor neue Herausforderungen auch in der Frage der Grenzziehungen stellt. Based upon Ralf Dahrendorf’s biographical memories whose title serves as a motto for the 48th German Historians’ Symposium 2010, the article outlines some thoughts about the concept and different variations of borders focusing on the current understanding of the term. It is characterized by the idea of a total lockdown of all areas of life through a sharply defined line. Further on, this problematic aspect of borders is contrasted with the phenomenon of globalization challenging us all with new facets of borders. Helge Schröder: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Tafelbilder im Geschichts- und Politikunterricht Tafelbilder gehören zu den Klassikern des Geschichts- und Politikunterrichtes - aber haben sie angesichts der neuen Medien noch eine Zukunft? Um diese Frage zu klären, wird zunächst die vorliegende, überwiegend praxisorientierte, Literatur gesichtet sowie die didaktische Diskussion zusammengefasst und kritisch gewürdigt. Es folgt eine Analyse des Potentials und der Chancen durch die neuen Medien, hier vertreten durch die "Intelligenten Tafeln" mit Internetzugang. In einer Schlussbetrachtung Herausforderungen für die Geschichts- und Politikdidaktik benannt. Blackboard sketches rate among the classics of History and Civics lessons – but aren’t they facing an uncertain future with all the new media in the classroom? In order to answer this question, the author presents a critical overview of the current, mainly practice-oriented publications and the didactical discussion. He proceeds with an analysis of the potential chances when using new media, focusing on interactive whiteboards providing internet access. In his conclusion he traces challenges for History and Civics didactics.

14,00 €