Wegweiser Kinder- und Jugendreisepädagogik

Potenziale – Forschungsergebnisse – Praxiserfahrungen

herausgegeben von
Ansgar Drücker, Manfred Fuß, Oliver Schmitz

Pädagogisch betreute Kinder- und Jugendreisen sind ein wichtiger Teil der Kinder- und Jugendhilfe, ein oft lebenslang prägender Lernort und schließlich auch ein umworbener Markt. Neben Ferienfreizeiten und Zeltlagern gehören längst auch internationale Jugendbegegnungen, Sprachreisen, erlebnispädagogische Angebote, Workcamps und Schulfahrten zum vielfältigen Angebot des Arbeitsfeldes. In diesem Wegweiser werfen Wissenschaftler/-innen, Expert/-innen, Anbieter/-innen und Praktiker/-innen aus ganz unterschiedlicher Perspektive einen Blick auf die Pädagogik, Struktur und Praxis des Kinder- und Jug…

... mehr

24,80 €

Dieser Titel ist leider in gedruckter Form vergriffen, ggf. jedoch weiterhin als PDF erhältlich.

Bestellnummer: 4920
EAN: 9783899749205
ISBN: 978-3-89974920-5
Format: Broschur
Reihe: Wegweiser
Erscheinungsjahr: 2014
Auflage: 1. Auflage
Seitenzahl: 464
Produktinformationen

Pädagogisch betreute Kinder- und Jugendreisen sind ein wichtiger Teil der Kinder- und Jugendhilfe, ein oft lebenslang prägender Lernort und schließlich auch ein umworbener Markt. Neben Ferienfreizeiten und Zeltlagern gehören längst auch internationale Jugendbegegnungen, Sprachreisen, erlebnispädagogische Angebote, Workcamps und Schulfahrten zum vielfältigen Angebot des Arbeitsfeldes.

In diesem Wegweiser werfen Wissenschaftler/-innen, Expert/-innen, Anbieter/-innen und Praktiker/-innen aus ganz unterschiedlicher Perspektive einen Blick auf die Pädagogik, Struktur und Praxis des Kinder- und Jugendreisens.

Lange hat es keine Gesamtdarstellung zur Kinder- und Jugendreisepädagogik mehr gegeben – dieser Wegweiser füllt die Lücke der wissenschaftlichen und praxisreflektierenden Auseinandersetzung mit einem häufig in seiner pädagogischen und ökonomischen Relevanz unterschätzten Arbeitsbereich.

Dieses neue Standardwerk wendet sich an Mitarbeiter/-innen in der Kinder- und Jugendhilfe, Sozialpädagog/-innen, Sozialarbeiter/-innen, Studierende, Veranstalter von Kinder- und Jugendreisen sowie Interessierte aus angrenzenden (pädagogischen und kinder- und jugendtouristischen) Arbeitsfeldern.

Inhaltsübersicht

Vorwort

Kinder- und Jugendreisen

Eine Einführung
von Ansgar Drücker, Manfred Fuß und Oliver Schmitz

Die Geschichte
von Werner Müller

   Exkurs: Internationale Jugendarbeit und -politik in der ehemaligen DDR
   von Kerstin Giebel

Sozialwissenschaftliche Kinder- und Jugendreiseforschung
von Oliver Dimbath und Andreas Thimmel

   Jugendverbandsarbeit

   Selbstbestimmt statt fremdbespaßt“ – Reisen im Jugendverband ist Jugendarbeit mit Ortswechsel
   von Stephan Groschwitz

   Pädagogik des Reisens in Kinder- und Jugendverbänden
   von Arne Schäfer

   Die Philosophie des Reisens – oder eine Freiheit in Anwendung
   von Klaus Eikmeier

Themenbereiche – Wirkungsfelder – Leistungsprofil

Kompetenzen und Kompetenznachweise im Jugendreisen – eine kritische Betrachtung
von Thorsten Merl

  Inklusion

   Inklusion – Vielfalt als Chance
   von Katrin Herzberg, Manfred Fuß und Stephan Schiller

   Auf dem Weg zu einer inklusiven Reisepraxis
   von Martina Drabner

Interkulturelle Aspekte

   Die Paradigmen der Internationalen Jugendarbeit: Völkerverständigung – Interkulturelles Lernen – Diversität bzw. diversitätsbewusste Haltung
   von Werner Müller

   Interkulturelle Öffnung – Auf dem Weg zu einer stärkeren Einbeziehung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund
   von Ansgar Drücker

   Diversität bewusst wahrnehmen und gestalten
   von Ansgar Drücker

Liebe, Sex und Zärtlichkeit – über die Reisemotive von Jugendlichen
von Maike Groen und Oliver Schmitz

Gesundheitsförderung
von Christina Plantz und Ansgar Drücker

Bildung für nachhaltige Entwicklung.
von Tobias Thiele

Zwischen Erleben, Lernen und Freizeitvergnügen – Erlebnispädagogische Angebote .
von Katja Rothmeier

Gruppen und Gruppendynamik
von Anne Burghardt und Daniela Gröschke

Partizipation
von Theo Schneid

Gender Mainstreaming
von Maike Groen

Formate

Sportjugendreisen
von Peter Brinks

Sprachreisen
von Helge Maul

Zur Kooperation des Arbeitsfeldes Kinder- und Jugendreisen mit Schulen
von Werner Müller

Schulfahrten
von Klaus Eikmeier

Internationale Jugendarbeit
von Andreas Thimmel

Pädagogisch begleitete Formate für Einzelaufenthalte im Ausland
von Tom Kurz

Unterkünfte für junge Menschen – eine unterschätzte Größe
von Katrin Herzberg und Stephan Schiller

Qualität – Was macht eine gute Kinder- und Jugendreise aus?

Qualität von Mobilitätsangeboten mit Bildungsinhalten für junge Menschen
von Katrin Herzberg und Stephan Schiller

Forschungsergebnisse
von Nicole Stollenwerk

Freizeitenevaluation: Daten aus der Praxis
von Wolfgang Ilg

Vom Fragebogenausfüllen zu einer Evaluationskultur – ein Erfahrungsbericht aus Sicht der Praxis
von Sascha Weimershaus

Anforderungen an Teamerinnen und Teamer

   Anforderungen an Teamerinnen und Teamer aus Sicht des Stadtjugendausschusses Karlsruhe
   von Irene Kiefer und Marion Frank

   Anforderungen an Teamerinnen und Teamer aus Sicht von ruf Reisen
   von Jana Pieper

   Anforderungen an Mitarbeitende in der Freizeitenarbeit aus Sicht der Evangelischen Jugend
   von Klaus-Martin Ellerbrock

Berufsfelder
von Katrin Herzberg, Manfred Fuß und Stephan Schiller

Kooperationen zwischen der Praxis und den Hochschulen
von Astrid Hübner

Anhang

Übersicht über die Szene des Kinder- und Jugendreisens
von Stephan Schiller

Autorinnen und Autoren

Autor*innen

Peter Brinks ist Bildungsreferent bei der Sportjugend Hessen und Sprecher des Arbeitskreises Kinder- und Jugendreisen bei der Deutschen Sportjugend. Er hat an der Universität Marburg Sportwissenschaften mit Schwerpunkt Sportpädagogik studiert und war in mehreren Projekten an der Entwicklung der sportbezogenen Sozialarbeit beteiligt. Für die Deutsche Sportjugend hat er an der Gründung und am Aufbau des BundesForum Kinder- und Jugendreisen mitgewirkt.

Anne Burghardt erlangte im Rahmen eines Doppelstudienganges der Deutsch-Französischen Hochschule zunächst den Bachelor of Arts im Fach „Interkulturelle Europa- und Amerikastudien“ sowie die Licence im Fach „Langues Étrangères Appliquées“. Anschließend absolvierte sie den Masterstudiengang „Interkulturelle Personalentwicklung und Kommunikationsmanagement“ und schloss diesen mit dem Master of Arts ab. In ihrer Abschlussarbeit befasste sie sich mit dem Einfluss sozialer Medien auf die Gruppenentwicklung in internationalen Workcamps. Vor und während des Studiums verbrachte sie längerfristige Aufenthalte in Belgien, Italien, Frankreich und Großbritannien. Sie machte unter anderem Praktika bei Solidarités Jeunesses und AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. und engagierte sich ehrenamtlich im Postkult e.V. (Halle/Saale).

Oliver Dimbath, PD Dr. rer. pol., ist akademischer Oberrat a. Z. am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Augsburg. Forschungsschwerpunkte: soziologische Jugendarbeitsforschung, Wissens- und Wissenschaftssoziologie, qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung, Filmsoziologie und Soziologie des sozialen Gedächtnisses, Erinnerns und Vergessens.

Martina Drabner (Jahrgang 1968) ist Diplom-Pädagogin und seit 1999 Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Katholisches Jugendreisen. Sie engagiert sich seit 2009 im Bereich Inklusion, zurzeit in berufsbegleitender Ausbildung zur Prozessmoderato-rin Inklusion bei der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft in Köln.

Ansgar Drücker ist Diplom-Geograf und Geschäftsführer des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e.V. (IDA) mit Sitz in Düsseldorf. IDA ist das bun-desweite Dienstleistungszentrum der Jugendverbände für die Themenfelder (Anti-)Rassismus, Rechtsextremismus, Migration, Interkulturalität und Diversität. Er war in seiner Zeit als Bundesgeschäftsführer der Naturfreundejugend Deutschlands Vorstandsmitglied und an-schließend Vorsitzender des BundesForum Kinder- und Jugendreisen. Gemeinsam mit Werner Müller leitet er die Arbeitsgruppe Kinder- und Jugendreisepädagogik und -forschung des BundesForum. Im Projekt InterKulturell on Tour zum Aufbau von Kooperations-strukturen zwischen der Internationalen Jugendarbeit und Migranten(selbst)organisationen hat er die Herausgabe des gleichnamigen Leitfadens koordiniert.

Klaus Walter Bodo Heinz Eikmeier ist geschäftsführender Gesellschafter von CTS Gruppen- und Studienreisen GmbH. Der von ihm selbst mit zwei Partnern 1974 gegründete Reiseveranstalter für maßgeschneiderte Gruppenreisen hat heute über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zählt jährlich über 170.000 Teilnehmer. Ehrenamtlich ist er Vorsitzender des Reisenetz – Deutscher Fachverband für Jugendreisen e.V. Außer kommunikativen Aufgaben und der politischen Vertretung wirkt er bei verschiedenen Projekten zum Kinder- und Jugendreisen mit. Besondere Anliegen waren und sind ihm die Einführung der Reisenetz-Qualitätsstandards 2006 und die Förderung der Qualität von Schulfahrten. Neben seinen kulturellen Interessen ist er begeisterter Amateurastronom und arbeitet für Sternwarten in Südfrankreich und Namibia.

Klaus-Martin Ellerbrock ist Diakon/Diplom-Pädagoge und bei der Evangelischen Kirche tätig. Zunächst in einer Kirchengemeinde, später bei einem Kirchenkreis und in den letzten Jahren als Jugendbildungsreferent der Rheinischen Landeskirche.

Marion Frank ist Erzieherin und beschäftigt beim Jugendfreizeit- und Bildungswerk. Ihre  Erfahrungen in Arbeitsbereichen wie Kindertagesstätten, Mobiler Spielaktion und Aktivspielplätzen bringt sie ein in die konzeptionelle pädagogische Arbeit im Arbeitsfeld Freizeitpädagogik.

Manfred Fuß (Jahrgang 1962) ist Diplom-Sozialpädagoge und war von 2011 bis 2013 Geschäftsführer des BundesForum Kinder- und Jugendreisen e. V. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Inklusion, das Kooperationsfeld Schule und Jugendhilfe, die Jugendkulturarbeit und der Ganztagsbetrieb an Schulen. Er ist Verfasser von Buchveröffentlichungen zu den Themen „Schwierige Teilnehmende“ und „Interkulturelles Lernen“ im Arbeitsfeld Kinder- und Jugendreisen.

Kerstin Giebel ist Diplom-Pädagogin und Psychologin. Sie absolvierte ihr Studium in der damaligen Sowjetunion. Darüber hinaus ist sie Diplom-Betriebswirtin (VWA). Seit mehr als 25 Jahren betätigt sie sich hauptberuflich im Bereich der Bildung (formal, non-formal). Ihre Kernkompetenzen liegen in der Beratung und Qualifizierung von haupt- als auch ehrenamtlichem Personal. Bei IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. verantwortet sie Projekte und Prozesse, die der Weiterentwicklung der Internationalen Jugendarbeit dienen. Vor dem Hintergrund ihrer Zusatzqualifikationen, die sie im Bereich Qualitätsmanagement erwarb, ist Kerstin Giebel Mitglied in diversen Fachgruppen, die einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung in unterschiedlichen Feldern der Kinder- und Jugendhilfe leisten sollen. Sie ist Autorin zahlreicher Fachbeiträge zur o.g. Thematik sowie zu interkulturellen Fragestellungen. Ehrenamtlich engagiert sie sich fortlaufend für die Belange von Kindern und Jugendlichen, z.B. als Vorsitzende des Paritätischen Jugendwerks oder als Vorstandsmitglied im Landes-Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt o.a.

Maike Groen hat Sozialwissenschaften auf Diplom studiert und ist zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen. Ihr Schwerpunkt sind Sozialisationstheorien sowie Kindheit und Jugend im gesellschaftlichen Kontext. Sie promoviert im Bereich der Game Studies zur Performanz von Männlichkeit. Zuvor war sie mehrere Jahre in der politischen Jugendbildungsarbeit tätig sowie als politische Sekretärin bei der SJD – Die Falken im Bundesvorstand.

Daniela Gröschke ist Junior-Professorin am Fachgebiet Interkulturelle Wirtschaftskommuni-kation der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Nach ihrem Studium der Psychologie an der TU Chemnitz promovierte sie an der Ruhr-Universität Bochum im Fachgebiet Wirtschafswissenschaften. Ihre Forschungsarbeiten sind interdisziplinär ausgerichtet und befassen sich mit Fragestellungen der interkulturellen Personal- und Organisationsentwicklung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Analyse und Entwicklung interkultureller Kompetenz von Individuen, Gruppen und Organisationen.

Stephan Groschwitz ist Referent für Kinder- und Jugendpolitik bei der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej) und als stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendringes (DBJR) verantwortlich für Kinder- und Jugendreisen. Vor seiner hauptamtlichen Tätigkeit vertrat er als Ehrenamtlicher die Interessen von Kindern und Jugendlichen in den Selbstvertretungsstrukturen der Evangelischen Jugend, unter anderem über mehrere Jahre im Vorstand der aej. Er hat einen Master of Arts in Soziologie der University of Cincinnati, wo er gegenwärtig über Narrative als Mittel der politischen Auseinandersetzung um Wissenschaft promoviert.

Katrin Herzberg (Jahrgang 1980)  hat ein Lehramtsstudium Geschichte und Französisch an der Technischen Universität Berlin absolviert und 2011 ihr Erstes Staatsexamen abgelegt. Zuvor hat sie 2006 und 2007 zwei Semester Lettres Modernes an der Université Marc Bloch in Strasbourg studiert. Seit 2005 ist sie in der individuellen Förderung von Kindern und Ju-gendlichen, u.a. beim Studienkreis in Berlin-Neukölln in den Fächern Französisch, Deutsch, Englisch und Mathematik, tätig und übernimmt auch Aufgaben der Lernorganisation und Prüfungsvorbereitung. Seit 2008 ist sie ehrenamtliche Mitarbeiterin beim BundesForum Kinder- und Jugendreisen e.V. im Bereich (soziale) Netzwerke und insbesondere bei Messen, Informationsveranstaltungen und Schulungen im Bereich Mobilität zu Lernzwecken im Einsatz. Von Januar bis Juni 2012 war sie als Lehrerin für Bildende Kunst und Geschichte/Sozialkunde an der Ernst-Reuter-Oberschule (ISS) Berlin-Mitte tätig, seit November 2012 ist sie Lehrerin im Fach Französisch an der Martin-Buber-Oberschule (ISS) Berlin-Spandau.

Astrid Hübner, Prof. Dr., ist Diplom-Sozialpädagogin und als Professorin an der Hochschule Emden/Leer für das Gebiet Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Kindheit, Jugend und Familie zuständig. In ihrer Dissertation, einer qualitativen Studie, hat sie sich mit dem Freiwil-ligen Engagement als Lern- und Entwicklungsraum im Feld der Stadtranderholungsmaßnahmen beschäftigt. Neben den Forschungs- und Lehrschwerpunkten Freiwilliges/Bürgerschaftliches Engagement sowie Kinder- und Jugenderholung/-reisen arbeitet sie zur Kinder- und Jugendhilfe, außerschulischen Bildung und Erziehung, Erlebnis- und Freizeitpädagogik sowie zur Sozialen Arbeit im internationalen Kontext. Prof. Dr. Astrid Hübner hat für das Deutsche Jugendherbergswerk (Lan-desverband Unterweser-Ems e.V., Bremen) als Referentin für Freizeitpädagogik und Öffentlichkeitsarbeit gearbeitet und freizeitpädagogische Angebote, Ferienfreizeiten, Internationale Begegnungen und Fortbildungen konzipiert. Ferner war sie als Geschäftsführerin des Bürgerzentrums Räucherei neben der Leitung des soziokulturellen Zentrums u.a. für den Bereich der Kinder- und Jugendreisen und für die Schulung der ehrenamtlichen Mitarbeitenden bei der Arbeiterwohlfahrt (Kreisverband Kiel e.V.) verantwortlich.

Wolfgang Ilg (Jahrgang 1973), Dr. rer. nat., ist Diplom-Theologe und Diplom-Psychologe. Als Landesschülerpfarrer im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (75 %) ist er für die Konzeptionsentwicklung im Bereich Jugendarbeit und Schule verantwortlich. Parallel begleitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Tübingen empirische Studien, beispielsweise zu Kindertagesstätten und zur Konfirmandenarbeit in Europa. Außerdem übt er freiberufliche Forschungstätigkeiten in bundesweiten und internationalen Studien zur non-formalen Bildung, insbesondere im Bereich Freizeiten und internationale Jugendbegegnungen aus.

Gabriele Jahn hat nach einem Studium der Religionspädagogik und der kirchlichen Bildungsarbeit an der Augustana-Gesamthochschule, Abteilung München, sowie der Sozialen Arbeit an der Katholischen Fachhochschule Köln 17 Jahre in der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit und acht Jahre in der Behindertenhilfe gearbeitet. Jetzt ist sie Referentin für Kinder- und Jugendfreizeiten sowie für Controlling öffentliche Förderung bei der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland. Sie ist außerdem Vorstandsmitglied im BundesForum Kinder- und Jugendreisen e.V.

Irene Kiefer ist Sozialwirtin und Leiterin des Jugendfreizeit- und Bildungswerks (jfbw), einer Einrichtung des Stadtjugendausschusses e.V. Karlsruhe. Für die Organisation von Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche im kommunalen Auftrag beschäftigt sie sich eingehend mit der Ausbildung von ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern nach pädagogischen Gesichtspunkten. Hierfür steht sie in regem Austausch mit den bundesweiten Fachorganisationen. Bei der Entwicklung von Ferienangeboten des jfbw legt sie den Schwerpunkt auf altersgerechte pädagogische Ausrichtung und Inklusion.

Tom Kurz ist stellvertretender Geschäftsführer und Teamleitung der Vereinsentwicklung bei Experiment e.V. Experiment e.V. organisiert interkulturelle Austausche von und nach Deutschland für jährlich 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Den eigenen interkulturellen Austauscherfahrungen in Portugal und den USA – auch als Austauschschüler – folgte langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Auswahl, Vor- und Nachbereitung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die Tätigkeit bei Experiment e.V. umfasst für den Kulturwissenschaftler auch die Mitarbeit in bundesweiten und internationalen Projekten (u.a. IKUS – Interkulturelles Lernfeld Schule) zur Weiterentwicklung der internationalen Jugendarbeit und der Qualitätsentwicklung im langfristigen Schüleraustausch.

Helge Maul (Jahrgang 1959) ist Sozialpädagoge und Mitgründer und langjähriger Produkt Manager von Offaehrte Sprachreisen. Während seines Aufenthalts in England war er Training and Develop Manager des Somerset County Youth Service und entwickelte Konzepte für das interkulturelle Lernen von Jugendlichen. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Vorstand des Reisenetzes, dem deutschen Fachverband für Jugendreisen, wurde die Qualitätsmatrix des Reisenetzes entwickelt und umgesetzt.

Thorsten Merl (Jahrgang 1984) ist Sozialpädagoge B.A., Erziehungswissenschaftler M.A. und als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Köln im Forschungsschwerpunkt Nonformale Bildung tätig. Er ist Lehrbeauftragter an den Fachhochschule Köln, der Hochschule Koblenz und der Universität zu Köln sowie freiberuflicher Referent. Seine Themenschwerpunkte sind nonformale Jugendbildung, Kompetenz(en), die Anerkennung dieser sowie Themenzentrierte Interaktion (TZI).

Werner Müller (Jahrgang 1951), Dr. phil., geboren in Hamburg und mit Familie in Köln lebend, begann seinen berufliche Laufbahn als Koordinator für (internationale) Jugendarbeit bei der Evangelischen Kirche in Hamburg und beim Bayerischen Jugendring. Anschließend war er als Bundesreferent für „Europäische Jugendwochen“ tätig und hat eine Promotion über internationalen Jugendaustausch erarbeitet. Er war fünf Jahre freiberuflich als Fortbilder tätig, anschließend Referatsleiter beim Studienkreis für Tourismus in Starnberg und arbeitet seit 1994 als Geschäftsführer des transfer e.V. in Köln (Beratung und Qualifizierung für Kinder- und Jugendreisen, interkulturelle Begegnung, Jugend & Gesundheit).

Jana Pieper studierte in Bochum Erziehungswissenschaften (Master of Arts) und So-zialpsychologie/-anthropologie. Zwischen 2004 und 2009 arbeitete sie als Mitarbeiterin an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Von 2009 bis Frühjahr 2013 war sie Mitarbeiterin der „ruf akademie“ in Bielefeld. Dort war sie zuständig für die Arbeitsbereiche Personalentwicklung, wissenschaftliche Begleitung und Qualitätsmanage-ment im Rahmen der TÜV-Zertifizierungen. Seit 2012 promoviert sie zum Thema „Kinder- und Jugendreisen: Ein nonformaler und informeller Bildungsort?“ an der Universität Duisburg-Essen und ist als freiberufliche Referentin und Trainerin tätig.

Christina Plantz (Jahrgang 1981) hat einen M.Sc. in Public Health und ist Diplom-Gesundheitswirtin (FH). Sie war von 2007 bis 2013 als Projektreferentin im Bereich Jugend und Gesundheit. bei transfer e.V. tätig. Neben der Tätigkeit in der GUT-DRAUF-Bundeskoordination bis 2009 führte sie u. a. eine Trägerbefragung zum Thema „Gesundheitsförderung in der internationalen Jugendarbeit und im Kinder- und Jugendreisen“ durch, baute ein europäisches Netzwerk zur Gesundheitsförderung in der Jugendarbeit auf und war als Referentin und Trainerin im Bereich Jugendgesundheit tätig. Seit Juli 2013 leitet sie ein regionales Gesundheitsförderungsprojekt bei Kiwi e. V. im Rhein-Sieg-Kreis.

Katja Rothmeier ist Diplom-Pädagogin und Geschäftsführerin des Bundesverband des Individual- und Erlebnispädagogik e.V. (be). Der be ist der bundesweit tätige Fachverband für die vielfältigen Einsatzfelder des handlungsorientierten und erlebnispädagogischen Ler-nens. Er setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder sowie für die Verbreitung und Akzeptanz der Individual- und Erlebnispädagogik ein. Neben vielfältigen Aufgaben ist sie vor allem für das Thema Qualität und Qualitätsentwicklung verantwortlich. In ihrer Funktion als ehrenamtlicher Vorstand im BundesForum Kinder- und Jugendreisen e.V. setzt sie sich u.a. für die Bedeutung und den Einsatz pädagogischer Angebote im begleiteten Kinder- und Jugendreisen ein.

Arne Schäfer, Dr., ist Diplom-Pädagoge und arbeitet als Jugendbildungsreferent im Salvador-Allende-Haus in Oer-Erkenschwick. Das Salvador-Allende-Haus ist eine Landes- und Bundesjugendbildungsstätte der SJD – Die Falken. Seine Arbeitsschwerpunkte sind „Kooperation Schule und Jugendhilfe“ und „Internationale Jugendarbeit“. Außerdem ist er Lehrbeauftragter der Evangelischen Fachhochschule Bochum und der Universität Bielefeld.

Stephan Schiller (Jahrgang 1964) hat ein Studium der Sozialwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (1993-1997) mit einem Magister Artium (M.A.) abgeschlossen. Er ist Referent und Leiter von Aus-, Fort- und Weiterbildungen für Jugendgruppen- und -reiseleiter und seit 1997 Mitarbeiter des BundesForum Kinder- und Jugendreisen e.V. Zuvor war er Büroleiter bei Akzent-Reisen e.V., Vorstandsmitglied der Evangelischen Jugend im Sprengel Osnabrück und des Stadtjugendringes Bramsche, Mitarbeiter und Leiter von Freizeiten, Sprach- und Studienreisen im Aus- und Inland, Redakteur und fester freier Mitarbeiter von Tages- und kirchlichen Wochenzeitungen sowie einer Agentur in West- und Ostdeutschland.

Oliver Schmitz ist Diplom-Sozialpädagoge und seit Februar 2013 stellvertretender Ge-schäftsführer bei transfer e.V. in Köln (Beratung und Qualifizierung für Kinder- und Jugendreisen, interkulturelle Begegnung, Jugend & Gesundheit). Er verfügt über eine Zusatzqualifikation „Abenteuersport und Erlebnispädagogik“ und hat im Oktober 2012 erfolgreich ein berufsbegleitendes Studium „Betriebswirtschaftlehre für Non-Profit-Organisationen“ abgeschlossen. Über viele Jahre ist er als freiberuflicher Trainer im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen tätig, u.a. für die Jugendaktion GUT DRAUF, die Kinderaktion Tutmirgut, das Gesundheitsprogramm SNAKE und die Präventi-onsprogramme „Bist du stärker als Alkohol“ und „BodyTalk“.

Theo Schneid (Jahrgang 1948) hat von 1954 bis 1967 die Volksschule und die Handelsschule besucht sowie eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert. Von 1968 bis 1971 wurde er an der „Rheinischen Höheren Fachschule für Sozialarbeit“ zum Sozialarbeiter ausgebildet und war von 1971 bis 1983 in der kommunalen Jugendarbeit in Bremen und Duisburg tätig. Von 1983 bis 1991 hatte er Erziehungsurlaub und studierte Sozialwissenschaften. Seit 1991 ist er als Bildungsreferent bei der SJD – Die Falken Landesverband NRW mit dem Arbeitsgebiet Landesjugendplan, Evaluation und Fachberatung tätig. Seit 2001 ist er nebenamtlicher Lehrbeauftragter am „Institut für praxisorientierte Sozialwissenschaft“, jetzt „Institut für Soziologie“ der Universität Duisburg-Essen.

Nicole Stollenwerk ist Diplom-Pädagogin. Sie promovierte im Jahr 2000 an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der FU Berlin (Dr. phil.). Seit dem 1. Juli 2000 ist sie als Referentin für Weiterbildung bei der Stiftung Mitarbeit angestellt. Sie organisiert Seminare und Tagungen und ist Qualitätsbeauftragte der Stiftung. Ihre thematischen Schwerpunkte sind Fundraising für Vereine und Initiativen, freiwilliges Engagement und die Starthilfeförderung. Seit Dezember 2012 ist sie Redaktionsmitglied des Internetportals www.engagiert-in-nrw.de. Ihr Interesse an der Kinder- und Jugendreiseforschung hat sie nach Ihrem Studium der Freizeitpädagogik in Bielefeld nie verloren. 2007 wurde sie Mitglied des Beirats „Freizeiten-evaluation“, beriet das BundesForum Kinder- und Jugendreisen im Zusammenhang mit der Auswertung der Daten der Ferienbörse und bearbeitete das Projekt „Aufbau eines ForscherInnenpools Kinder- und Jugendreisen“.

Tobias Thiele (Jahrgang 1969) ist stellvertretender Geschäftsführer der Naturfreundejugend Deutschlands. Zuvor arbeitete er an der Freien Universität Berlin und der Universität Augsburg als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Projekten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung. Er hat den Magister Artium in Ethnologie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz erlangt.

Andreas Thimmel ist Professor für Wissenschaft der Sozialen Arbeit an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln und Leiter des Forschungsschwerpunktes Nonformale Bildung (www.nonformalebildung.de). Forschungsschwerpunkte: Internationale Jugendarbeit, Jugendbildung, Politische Bildung, Europäische Jugendpolitik, Kinder- und Jugendreisen. Mitglied in der Steuerungsgruppe des Forscher-Praktiker-Dialogs für internationale Jugendarbeit.

Sascha Weimershaus (Jahrgang 1984) hat einen B.A. Politikwissenschaft. Der Berliner ist Mitarbeiter der GSJ – Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit gGmbH. Die GSJ ist ein anerkannter freier Träger der Jugendhilfe und arbeitet eng mit dem Landessportbund Berlin und seinen Vereinen und Verbänden zusammen. Er ist u. a. zuständig für Trend- und Abenteuersport, die Beratung von Schulen, Vereinen und Jugendeinrichtungen und für Gesundheitsförderung im Bereich der Jugendarbeit. Zuvor war er als Regionalkoordinator des Programms „Integration durch Sport“ des Deutschen Olympischen Sportbundes tätig. Die Zielsetzung dieses Programms ist es, die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund am gesellschaftlichen Leben zu stärken. Sascha Weimershaus ist GUT DRAUF-Multiplikator (u. a. Reiseleiter von GUT DRAUF-Jungendreisen) und Bildungs-referent für die Sportjugend im Landessportbund Berlin e.V. Er ist u. a. ehrenamtliches Mitglied des Fachausschusses Kinder- und Jugenderholung der Sportjugend Berlin (dort u. a. zuständig für das Ressort Evaluation), des Kreuznacher Beirats (wissenschaftlicher Beirat des Projekts Freizeitenevaluation) und bei transfer e.V.

Stimmen zum Buch

„Der Wegweiser zur Reisepädagogik schließt eine Lücke in der wissenschaftlichen praxisbezogenen Auseinandersetzung zu diesem Thema. Das Buch kann breit empfohlen werden für Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, Sozialpädagogen, Veranstaltern von Kinder- und Jugendreisen sowie neben Studenten all jenen Interessenten aus angrenzenden Arbeitsgebieten. […] Die Anforderungen sowie Voraussetzungen an Qualität, Organisation und Team werden klar umrissen.“

(Lutz Wiederhold, Lektoratsdienste des ekz-bibliotheksservice)

Sie könnten auch an folgenden Titeln interessiert sein

Handbuch Außerschulische Jugendbildung
Die außerschulische Jugendbildung ist ein eigenständiges, bildendes und pädagogisches Handlungsfeld mit vielfältigen Angeboten und Einrichtungen, Trägern und Strukturen. Sie hat eine ausgewiesene Professionalisierung und Professionalität. Als plurale Bildungs- und Erfahrungswelt gehört sie zum Bereich der non-formalen (nicht-formellen) Bildung mit eigenen Settings und Formaten, Lernorten und -zeiten; und sie ist von einer Vielzahl von Inhalten, Themen und Methoden gekennzeichnet. Das Handbuch repräsentiert den aktuellen Diskussions- und Erkenntnisstand der außerschulischen Jugendbildung; erstmals wird die ganze Breite und Vitalität des Feldes zum Ausdruck gebracht. Die Beiträge sind eine anschauliche Vergewisserung der Potentiale und Aktivitäten, von Ergebnissen und Wirkungen eines Bildungsfeldes, das sich damit selbstbewusst in die weitere fachliche und öffentliche Auseinandersetzung um ihren Stellenwert und ihre Perspektiven sowie der Neujustierung von Bildungswelten (z.B. der Diskussion um die Ganztagsbildung) einmischen kann.

49,80 €
Wegweiser - Jugendarbeit gegen Rechtsextremismus
Motive, Praxisbeispiele und Handlungsperspektiven
Der hochaktuelle Band stellt die Standards der Jugend(sozial)arbeit, zentrale Aspekte einer Pädagogik in Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und aktuelle Diskussionen um Demokratie- und Menschenrechtspädagogik vor. Praxisreflexionen und ein Planspiel leuchten das Spektrum dieser Jugendarbeit aus. Das Buch bündelt aktuelle Forschungsperspektiven und bietet eine reflektierte und praxisorientierte Handreichung für Akteure der Jugendarbeit und der politischen Bildung .

16,80 €
"Wir haben was zu sagen!"
Politische Bildung mit sozial benachteiligten Jugendlichen
Mangel an Chancengerechtigkeit, soziale Exklusion und fehlende gesellschaftliche Teilhabe sind Schlagworte in der gesellschaftlichen Debatte um benachteiligte Jugendliche bzw. Jugendliche mit geringer formaler Bildung. Analysen markieren einen problematischen Sachverhalt: bestimmte gesellschaftliche Gruppen nehmen ihre sozialen und politischen Teilhabechancen nicht wahr. Für die politische Jugendbildung besteht eine grundlegende Herausforderung darin, neue Ansätze zu entwickeln. Jugendlichen werden Räume eröffnet, sie werden ermutigt, Zukunftswünsche zu artikulieren und ihre Vorstellungen in die Öffentlichkeit zu bringen. In diesem Band werden Konzepte, Formate und inhaltliche Schwerpunkte politischer Jugendbildung für Jugendliche mit geringen Bildungschancen beschrieben und reflektiert sowie wissenschaftliche Ansätze vorgestellt, die Impulse für die politische Bildung geben.

22,80 €

Wegweiser

Wegweiser Kinder- und Jugendreisepädagogik
Potenziale – Forschungsergebnisse – Praxiserfahrungen
Pädagogisch betreute Kinder- und Jugendreisen sind ein wichtiger Teil der Kinder- und Jugendhilfe, ein oft lebenslang prägender Lernort und schließlich auch ein umworbener Markt. Neben Ferienfreizeiten und Zeltlagern gehören längst auch internationale Jugendbegegnungen, Sprachreisen, erlebnispädagogische Angebote, Workcamps und Schulfahrten zum vielfältigen Angebot des Arbeitsfeldes. In diesem Wegweiser werfen Wissenschaftler/-innen, Expert/-innen, Anbieter/-innen und Praktiker/-innen aus ganz unterschiedlicher Perspektive einen Blick auf die Pädagogik, Struktur und Praxis des Kinder- und Jugendreisens. Lange hat es keine Gesamtdarstellung zur Kinder- und Jugendreisepädagogik mehr gegeben – dieser Wegweiser füllt die Lücke der wissenschaftlichen und praxisreflektierenden Auseinandersetzung mit einem häufig in seiner pädagogischen und ökonomischen Relevanz unterschätzten Arbeitsbereich. Dieses neue Standardwerk wendet sich an Mitarbeiter/-innen in der Kinder- und Jugendhilfe, Sozialpädagog/-innen, Sozialarbeiter/-innen, Studierende, Veranstalter von Kinder- und Jugendreisen sowie Interessierte aus angrenzenden (pädagogischen und kinder- und jugendtouristischen) Arbeitsfeldern.

24,80 €
Wegweiser - Jugendarbeit gegen Rechtsextremismus
Motive, Praxisbeispiele und Handlungsperspektiven
Der hochaktuelle Band stellt die Standards der Jugend(sozial)arbeit, zentrale Aspekte einer Pädagogik in Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und aktuelle Diskussionen um Demokratie- und Menschenrechtspädagogik vor. Praxisreflexionen und ein Planspiel leuchten das Spektrum dieser Jugendarbeit aus. Das Buch bündelt aktuelle Forschungsperspektiven und bietet eine reflektierte und praxisorientierte Handreichung für Akteure der Jugendarbeit und der politischen Bildung .

16,80 €
Wegweiser Kooperation zwischen Jugendarbeit und Schule
Wie Jugendarbeit schulisches Lernen erweitert
Wie kann die Jugendarbeit das schulische Lernen erweitern? Das Buch stellt die Erfahrungen der Zusammenarbeit von Jugendarbeit und Schule vor. Es stützt sich auf Modellversuche aus den Jahren 2007 bis 2009, in denen Träger der Jugendarbeit ihre Zusammenarbeit mit Schulen weiterentwickeln und neue Projektideen im Hinblick auf mehr Partizipation umsetzen konnten. Der Aufbau des Bandes orientiert sich dabei an den drei thematischen Säulen Bildung, Adoleszenz, Partizipation. Durchgängig werden Praxisbeispiele und Falldarstellungen einbezogen. Die Falldarstellungen basieren auf (Tandem)Interviews mit schulischen und außerschulischen Pädagoginnen und Pädagogen sowie auf Gruppendiskussionen mit Schülerinnen und Schülern. Der Wegweiser bietet zahlreiche Anregungen, die neue Perspektiven auf die Verläufe von Bildungsangeboten eröffnen.

24,80 €